Diese Vorträge wurden in den letzten Jahren zur Woche der seelischen Gesundheit gehalten und
sind auf Anfrage buchbar.

Scham verstehen und überwinden –

Jeder kennt das: Wir möchten in den Erdboden versinken oder uns in Luft auflösen. Scham ist wohl eines der unangenehmsten Gefühle überhaupt und wir versuchen es um jeden Preis zu meiden. Dennoch hat Scham eine wichtige Funktion im gesellschaftlichen Zusammenleben. Es soll uns die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft sichern und hilft dabei,uns selbst zu reflektieren.

Ohne Scham würden wir vielleicht einfach nackt über den Marktplatz schlendern, oder bei Freunden zu Hause ungeniert die Schubladen inspizieren. Doch wann wird Scham toxisch und fängt an uns zu hemmen? Wie sind Scham und Schuld miteinander gekoppelt und
wie können wir uns denn aus lähmenden Gefühlen befreien?

Inhalte:

  • Wofür ist Scham eigentlich gut?
  • Scham im kulturellem Kontext
  • Wie entsteht Scham?
  • Wie beeinflusst Scham unser Selbstbild?
  • Wie können wir uns aus lähmenden Gefühlen befreien?
  • Scham versus Schuld

Anmeldung unter mail@einfach-aufatmen.de
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenfrei


Hast du deine Antennen überall – nur nicht bei Dir?
Fluch und Segen von Hochsensibilität – ein neuer Blickwinkel

Betrittst du den Raum und merkst sofort welche Stimmung bei jedem herrscht?
Merkst du schon aus 100m Entfernung, wie dein Nachbar gelaunt ist?

Fällt es dir schwer in dir zu ruhen und reagierst übermäßig stark auf Umgebungsgeräusche?
Dann ist der Vortrag etwas für dich.
Ich spreche über die möglichen Ursachen von Hochsensibilität,
welche Rolle die Agressionen im Zusammenhang mit starker Sensitivität spielen –
und natürlich darüber, wie wir lernen können mehr in uns selbst zu ruhen.


Wie Trauma uns isoliert –
und wie wir Verbindung wieder lernen können

Was trennt uns eigentlich voneinander?
Wie kommt es, dass so viele Menschen einsam und isoliert sind,
und doch alle den Wunsch nach Verbundenheit und Nähe in sich tragen?


Welche Spuren hinterlassen unsere Erfahrungen?
Und wie prägen diese unser Selbstgefühl und die Beziehungen zu unseren Mitmenschen?

An diesem Abend werde ich
über eine weniger bekannte Form von Trauma sprechen:
– dem Entwicklungstrauma.
Ein Entwicklungstrauma beruht auf sich wiederholenden überwältigenden Ereignissen, oder einer andauernden Situation, die ein hohes Stressniveau auslöst.
(Einzelne katastrophale Ereignisse werden dagegen als Schocktrauma bezeichnet.)
Entwicklungstraumata entstehen in unseren ersten Lebensjahren
zum Beispiel durch Vernachl
ässigung, Vereinnahmung, Trennung der Eltern, Missbrauch und,und,und ...
Sie pr
ägen unser Lebensgefühl, d.h. durch welche Brille wir in die Welt schauen.
Für das Kind ist es manchmal der einzige Ausweg, sich in „seine eigene Welt zurückzuziehen“. War dieser „Rückzug“ als Kind notwendig um sich zu schützen, kann es sein, dass es uns als Erwachsener schwer fällt  uns anderen Menschen zu öffnen und soziale Bindungen einzugehen. In Deutschland gilt Einsamkeit als ein weit
verbreitetes Phänomen.

Wie können wir nun Verbindung wieder lernen und neue Erfahrungen machen?
Was können wir gegen die zunehmende Vereinzelung tun?
Wie können wir lernen, uns im Kontakt mit anderen sicher fühlen?


Von der Anstrengung es allen recht machen zu müssen –
und wie wir dies verändern können

Gehörst du zu den Menschen, die den Anderen alles recht machen wollen und nur schwer „Nein“ sagen können? Orientierst du dich zu sehr an den Bedürfnissen deiner Umgebung?

Wieviel Stress machen wir uns eigentlich, um in den Augen der anderen gut dazustehen? Es ist ganz natürlich im Zusammenleben, immer wieder Kompromisse zu machen,aber wann beginnen wir uns zu übergehen und verbiegen?

Den Erwartungen anderer gerecht zu werden, ist für viele Menschen eine tiefsitzende Überlebensstruktur, um geliebt zu werden. Abgrenzung ist dabei mit Schuldgefühlen belastet.


Die Heilkraft des Atems –
Im Fluss sein – Kraft tanken

Über Einfluss des Atem auf unser körperliches
und seelisches
Wohlbefinden:

Wir alle kennen das Sprichwort: einen langen Atem haben. Ein langer Atem spricht von Durchhaltevermögen, Verbundenheit und Konzentration. Ein frei fließender Atem verleiht uns Lebendigkeit und Freude. Ein bewusster Atemzug bringt uns unmittelbar zu uns selbst zurück, wenn wir einmal gedankenverloren sind.

Das Wissen um den Atem ist uralt. Es wurde schon von Heilern und Medizinern alter Naturvölker eingesetzt. Als Brücke zwischen Körper, Gefühlen und Geist – und somit als Mittler der uns zur Verfügung stehenden Lebensenergie – verbindet er uns mit unserer Umwelt. Stress und Fremdbestimmung kann er gut abfedern, aber ebenso auch unterdrückte Lebensenergie freisetzen. Schon allein die auf den Atem gerichtete Aufmerksamkeit stärkt nachhaltig dein Bewusstsein und fördert die Eigenwahrnehmung.

In diesem Vortrag spreche ich umfassend über die heilende Kraft des Atems und die
Wechselwirkung zwischen unseren Gefühlen und unserer Atmung, sowie die Wechselwirkung zwischen unserer körperlichen Gesundheit und der Qualität unseres
Atems.